Gemeinsames Ziel der wissenschaftlichen Arbeitsgruppen des Allergie-Centrum-Charité ist es, Allergien und deren Ursachen und Mechanismen besser zu verstehen.
Unsere grundlagenwissenschaftlichen Forschungsprojekte sind deshalb darauf ausgelegt, die Zellen und Signale, die an der Auslösung, Modulation und Kontrolle von allergischen Reaktionen beteiligt sind, besser zu charakterisieren.
Forschungsschwerpunkte sind die Biologie von Mastzellen und B-Zellen, die die Schlüsselzellen für die Auslösung allergischer Reaktionen sind.
Langfristig versprechen wir uns hiervon neue und verbesserte Strategien für die Vorbeugung und Behandlung allergischer Erkrankungen.
Wir interessieren uns für die Mechanismen entzündlicher Reaktionen und hierbei besonders für die Biologie der Mastzelle. Ziel unserer Arbeit ist es, den Geheimnissen dieser Zelle auf die Spur zu kommen. Wofür sind Mastzellen gut? Welche Signale führen zur Aktivierung dieser Zellen und wie reagieren sie darauf? Wie tragen Mastzellen zur Entstehung von Erkrankungen, z.B. Allergien oder Autoimmunerkrankungen bei? Welche Rolle spielen Mastzellen bei der Erhaltung von Gesundheit, z.B. bei der Abwehr von Bakterien oder anderen Erregern? Diese und andere Fragen versuchen wir experimentell, sowohl in vitro als auch in vivo, zu beantworten.
Die experimentellen Untersuchungen zielen auf das Verständnis der Immunreaktion bei allergischen Erkrankungen ab. Hierzu werden Untersuchungen an menschlichen Zellen aus dem Blut, aber auch der Haut und Schleimhaut vorgenommen. Das bessere Verständnis der immunologischen Fehlreaktion, wie sie bei allergischen Erkrankungen auftritt, ist die Voraussetzung für eine verbesserte Therapie sowie der Entwicklung neuer Therapieansätze.
Die experimentellen Untersuchungen konzentrieren sich auf Mastzellen, den hauptsächlich verantwortlichen Zellen in Haut- und Schleimhäuten für die Auslösung allergischer Prozesse. Die Untersuchungen erfolgen an menschlichen Mastzellen, aufgereinigt aus Haut- und Schleimhaut-Präparaten, sowie an Vorläuferzellen aus dem Blut. Ziel ist es, die Entwicklung der Zellen und die Funktionsweise der verschiedenen allergieauslösenden Faktoren in der Interaktion mit anderen Entzündungszellen und deren Entzündungsbotenstoffen zu studieren sowie die mögliche Beeinflussung der Reaktion durch therapeutische Intervention.
Der ursprüngliche Termin muss wegen der Verschiebung einer Weltmesse um zwei Wochen vorverlegt werden. Der neue Termin der 51. DDG-Tagung in Berlin ist nun: 14.04.-17.04.2021
15. Allergiekongress 2020 – in diesem Jahr 2.0. vor Ort & virtuell
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